Wie unterscheiden sich die Begriffe Partikel, Gas und Aerosol?

Die Begriffe Partikel, Gas und Aerosol werden in der alltäglichen Sprache und in den Medien häufig miteinander verwechselt und vermischt. Eine Gemeinsamkeit der drei Begriffe ist, dass sich über sie alle Unreinheiten in der Luft ausbreiten können. Um zu verstehen, was die Sauberkeit und Sicherheit der Luft beeinflusst, ist es wichtig zu wissen, wie sich diese Komponenten voneinander unterscheiden. Die Mechanismen, die zum Entfernen von Schadstoffen in der Luft benötigt werden, unterscheiden sich stark – je nach der Form, in der sie auftreten.

Partikel sind feste Teilchen oder Teilchenverbände, die unterschiedlich groß sind. Die Größe reicht von großen, mit bloßem Auge sichtbaren Partikel bis hin zu Nanopartikeln (unter 0,01 µm). Je nach Größe der Partikel gelangen diese auf unterschiedliche Weise in unseren Organismus. Daher können sie unterschiedliche Symptome auslösen. Auch wenn mit Partikel- und Ölnebelfilter Partikel in unterschiedlicher Größe effektiv entfernt werden, ist die Luft dadurch noch nicht sauber oder sicher.

Der Begriff Gas beschreibt einen Aggregatzustand neben festen und flüssigen Stoffen. Ein Gas breitet sich überall aus und füllt den Raum aus. Nach Schätzungen ist der Verlust von Kühlschmierstoffen zu bis zu 80 % darauf zurückzuführen, dass diese aufgrund der Hitze verdampfen, und damit gasförmig vorliegen.

Aerosol ist die Bezeichnung für die Verbindung eines Gases und in diesem Gas schwebenden, sehr kleinen Partikeln. Die beim Verdampfen von Kühlschmierstoffen während des Bearbeitungsprozesses entstandenen Aerosole beinhalten verschiedene Schadstoffe, wie etwa gelöste Metalle oder flüchtige organische Verbindungen (VOC). Dadurch treten bei Beschäftigten in der Metallindustrie häufig Atemwegserkrankungen auf.

Die mehrstufige AerOff-Lösung, die aus mehreren Reinigungsmechanismen besteht, entfernt zusätzlich zu schädlichen Partikeln auch gasförmige Schadstoffe. Wir finden für jeden individuellen Bedarf die passende Lösung!