AerOff ermöglicht die Umsetzung gesundheitlich sicherer Zielwerte für die Luftsauberkeit in der Metallbearbeitung

Die aus Kühlschmierstoffen verdampften Verbindungen können bekanntermaßen Atemwegsbeschwerden auslösen. Auch die Kombination verschiedener Verbindungen kann zu weiteren spezifischen Gesundheitsschäden führen. Mit AerOff gibt es nun eine Lösung, mit der gesundheitlich sichere Zielwerte erreicht werden können, damit die Gesundheit der Beschäftigten in der Metallbearbeitung gewährleistet ist.

Für Luftverunreinigungen, die aus Kühlschmierstoffen hervorgehen, wurden bisher keine schädlichen Konzentrationen oder andere arbeitsmedizinischen Grenzwerte festgelegt. Henriks-Eckerman und Suuronen (2009) schlagen in einem Forschungsbericht des Finnischen Instituts für Arbeitsmedizin (TTL) die Gesamtkonzentration von Alkanolaminen als Indikator für die Luftbelastung durch Kühlschmierstoffe vor, und als Zielwert 0,1 mg/m³ (8 h).

Die zentralen Maßnahmen zur Verringerung von Gesundheitsschäden in der Metallbearbeitung sind technische Vorrichtungen wie Absauganlagen sowie das Etablieren sicherer Arbeitsweisen und die Kontrolle der verwendeten Kühlschmierstoffe.

Für die Reinigung der Maschinenabluft, die in die Arbeitsumgebung zurückgeführt wird, werden viele verschiedene Ölnebelfilter verwendet. Auch wenn dadurch die Partikel effektiv aus der Luft entfernt werden und die Luft sauber aussieht, bleiben gasförmige Verunreinigungen bestehen. Damit wird der Zielwert von 0,1 mg/m³ für die Gesamtkonzentration an Alkanolaminen nicht erreicht. Die gasförmigen Aerosolanteile werden stattdessen in der zurückgeführten Luft in die Umgebungsluft geleitet, wo sie von den Mitarbeitenden eingeatmet werden.

Erst durch die mehrstufige und aus verschiedenen Reinigungsmechanismen bestehenden AerOff-Lösung werden die Zielwerte energie- und materialeffizient erreicht. Die Experteninnen und Experten bei Aeroff haben das Spezialwissen über die industrielle Luftreinigung und das Abscheiden gasförmiger Verunreinigungen.

Quelle:

Suuronen, K. (2009): Metalworking fluids – allergens, exposure, and skin and respiratory effects, People and work, Research reports, no 85, Finnish Institute of Occupational Health, Tampere, 106 p. + 93 p. app.